Aktuelle Neuerscheinungen
Das Haus am Hang
​​​​
Die Erzählung „Das Haus am Hang. Il Signore Vino Rosso Della Casa e La Signora Vino Bianco Della Casa“ ist eine Liebesgeschichte, die nicht-linearen Strukturen folgt. Ein älterer, schwerkranker Herr bricht in einer südlichen Küstenstadt zusammen. Er wird dank einer jüngeren, erfolgreichen Dame in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sich zwischen den beiden, im Prozess seiner allmählichen „Gesundung“, eine innigliche Beziehung entwickelt.
​
Das ungleiche Paar kauft schließlich ein Haus an der „Wegscheid zwischen Vergangenheit und Zukunft“. Vor dem Haus ist das breite, fruchtbare Tal, mit seinen unbedarften Menschen, hinter dem Haus ragt das Gebirge, das nicht betreten werden darf – Wanderer und Bergsteiger, die das Tabu brechen, werden nicht mehr zurückkehren. Das Haus führt ein Eigenleben – die Struktur, die Farben seiner Wände und Böden, die Materialien, die Höhe der Räume verändern sich, je nach Jahreszeit und den inneren Befindlichkeiten seiner Bewohner.
​
Es ist das Haus der Wächter, die den Eintritt in das Gebirge zu kontrollieren und zu untersagen haben. Signora und Signore lieben das Haus, leben mit seinen Eigenwilligkeiten. Eines frostigen Wintertages finden sie eine gewaltige Spur vor ihrem Haus. Ihre Erkundigungen ergeben, dass der hier lange lebende Wächter Igor ein wildes Tier domestiziert hat, das Verderben und Tod bringt. Verderben und Tod auch in dem in Europa abermals herrschenden Krieg!
Knowledge and Development V
Energy Transition and the Global South: Contributions to the Austrian Development Research Award 2023
​​
Like the four previous volumes, this book continues the publication of the best texts from the Young Talent Austrian Development Research Award. In 2023, the theme of the prize was Energy Transition and the Global South. It also includes contributions of the winners of the main prize: a reflection on Austria's colonial history, and a theoretical treatise on the concept of climate colonialism that characterizes climate crisis as a global crisis of distribution and justice.
​
As different as the contributions presented here may be, they are all linked by a central theme: Whether Ugandan climate activists, palm oil farmers in Indonesia, opponents of lithium mining in Argentina, Indian women workers in enormous heat, or villagers in Uganda who benefit from simple emission-reducing solar technology, climate change and the resulting energy transition always have – in addition to technological and economic aspects – a central social dimension that must be negotiated sociopolitically and which must also be critically accompanied by social science. Development research also makes an important contribution to these diverse transformation processes – not least as a peace project.